Ich höre oft von Geschäftsführenden Aussagen wie diese:
👉 wir müssen kein Weiterbildungsreglement haben – bei uns geht das ohne!
👉 wir müssen keine Regelungen für das Homeoffice haben – bei uns geht das ohne!
👉 wir müssen keine Regelungen bezüglich klarer Zuständigkeiten haben – bei uns geht das ohne!
👉 wir müssen keine Regelungen bezüglich der Kommunikationsmittel haben – bei uns geht das ohne!
Kleinere Unternehmen sind oft so unterwegs…
… und führen genau zu solchen Themen laufend Diskussionen.
Vieles wird nur mündlich kommuniziert – mal so und mal anders.
Diskussionen werden durch die vorhandene Ungewissheit ausgelöst.
Was gilt denn jetzt genau und vor allem für wen?
Sind bei uns denn wirklich alle gleich? Wenn Person A etwas tut, dann scheinen die Bedingungen anders zu sein, wie wenn Person B dasselbe tut. Und was ist denn nun richtig und was ist falsch?
Das alles führt zu:
❓ Wachsender Unzufriedenheit
❓ Entstehender Missgunst
❓ Unbeantworteten Fragen
❓ Getroffenen Annahmen
❓ Vorgenommenen Interpretationen
❓ Unerfüllten Erwartungshaltungen
❓ Anhaltenden Diskussionen
Unausgesprochene Erwartungshaltungen führen immer zu Problemen – nicht nur im beruflichen, sondern auch im privaten Umfeld.
Oft entwickelt sich bei Führungskräften die Haltung: «Ich kann es den Mitarbeitenden ja sowieso nicht recht machen.»
Ein minimales Set an Regeln muss einfach schriftlich niedergeschrieben werden.
Jeder, der mal in einer Mietwohnung hauste, der kennt die Hausordnung – einfach und oftmals so kurzgehalten, dass sie auf eine A4-Seite passt.
Klare Regeln…
✅ geben Halt
✅ schaffen Fairness
✅ sind einfach zu kommunizieren
✅ dürfen leben – was dennoch zu Missverständnissen führen kann, wird präzisiert
Also bitte liebe Unternehmer: «Tut euch selbst den Gefallen und schafft klare Regeln!»
Hast du ein Beispiel, bei dem klare Regeln von Vorteil gewesen wären?
Wenn du dich unverbindlich mit mir zu diesem Thema austauschen möchtest, dann
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