Eines Morgens erwachte ich mit dem fixen Gedanken im Kopf, dass es doch so etwas wie digitale Checklisten geben müsste 💡
In der Software-Entwicklung gehst du in solchen Situationen meist vom Grundsatz aus, dass das bestimmt schon irgendjemand umgesetzt hat. Also begab ich mich auf die Suche.
heja heja - Google machte wieder mal einen hervorragenden Job und meine unbeholfenen Suchanfragen führten mich doch tatsächlich zu einer höchst spannenden Online-Plattform.
Der Gratis-Account war schnell erstellt und schon konnte ich mich mit ein paar kurzen Schulungs-Filmchen in die Thematik einarbeiten.
Wow – kann das wirklich so einfach sein?
Ja – es kann so einfach sein 😁
Also machte ich mich auf, um einen Proof-of-Concept umzusetzen.
Es gab ja damals einen Grund, warum ich am Morgen mit diesem Gedanken im Kopf aufwachte – daher war auch das Thema schnell gefunden.
Ein einfacherer Hilfsprozess, der das Erfassen von ein paar Stammdaten, das Erstellen von Zugängen und ein paar qualitätssichernde Schritte beinhaltete, diente als Erstling. Beteiligt an dem Prozess: 3 unterschiedliche Rollen über E-Mail-Adressen identifiziert. Dazu noch ein paar Abhängigkeiten unter den Prozess-Schritten und los.
Es resultierten 6 Hauptschritte mit Dateneingaben, Erklärungen in Text- und Bild und Subtasks – und schon war der Prozess abgebildet. Dann noch eine kurze Einführung für diejenigen Personen, welche den Rollen im ersten Testrun zugewiesen wurden, damit diese einen Plan hatten worum es geht. Alles in allem ein Aufwand von ca. 3-4 Stunden.
Der erste Testrun brachte noch ein paar Holperer hervor, welche nach 10 Minuten behoben waren.
👌
Letztendlich ging ich am Abend zufrieden 😀 nach Hause mit dem Bewusstsein, dass es so einfach sein kann einen Prozess mit pragmatischen Hilfsmitteln digital abzubilden. Und etliche weitere Prozesse sind danach dazugekommen.
Wenn du dich unverbindlich mit mir zu diesem Thema austauschen möchtest, dann
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