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AutorenbildAlex Brunner

Braucht es immer erst ein traumatisches Erlebnis, damit wir ins Handeln kommen?


Braucht es immer erst ein traumatisches Erlebnis, damit wir ins Handeln kommen?
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Als Eltern realisieren wir oft, dass sich unsere Kinder, in gewissen Belangen, als beratungsresistent erweisen.


Kinder müssen ihre eigenen Erfahrungen machen und dazu gehört auch, die Konsequenzen des eigenen Handelns zu tragen. Das gehört zur Entwicklung der jungen Erwachsenen.


Später verhalten wir uns im privaten Kontext oft noch immer so.

Wir harren lange in Situationen aus, von denen wir wissen, dass sie uns nicht guttun. Solange es jedoch immer noch einigermassen gut geht, halten wir am Status-Quo fest.


Irgendwann beginnte es dann schleichend, dass uns vermehrt gesundheitliche Themen darauf hinweisen, dass wir vielleicht besser hinschauen sollten. Unterlassen wir es, auf diese körperlichen Symptome zu achten, dann kann es rasch schmerzhaft werden.


Da kann ich selbst mehrere Lieder von singen 😣.


Jetzt kann man sagen, dass dies die persönliche Verantwortung jedes Menschen sei – was so ja auch stimmt. Aber auch schon im privaten Kontext leiden auch immer alle rundherum bei solchen Situationen mit – dessen müssen wir uns bewusst sein.


Eine Stufe kritischer wird es dann aber, wenn wir ein Unternehmen (mit)verantworten.


Da dürfen wir uns der Verantwortung nicht entziehen.


Das Management hat dafür zu sorgen, dass das Unternehmen gesund ist und auch bleibt. Symptome müssen wahrgenommen und angemessen gehandelt werden. Als Führungskräfte dürfen wir nicht zuwarten, wenn wir Symptome erkennen, die auf einen ungesunden Zustand hinweisen.


Wenn die Fehltage zunehmen, die Fluktuation ansteigt, und zwar bei den Mitarbeitenden und bei der Kundschaft, dann müssen wir handeln.


Oft kann mit rasch umsetzbaren, pragmatischen Massnahmen schon vieles verbessert werden. Dies ist eine Chance, die nicht verpasst werden sollte.


Wenn du dich unverbindlich mit mir zu diesem Thema austauschen möchtest, dann

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